Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen stellt zwei Vertreter für den DFB-Pokal. Zum einen den Sieger des Westfalenpokals. Der andere Vertreter wurde in einem Entscheidungsspiel zwischen dem besten westfälischen Regionalligisten und dem Oberliga-Meister ausgespielt.
Doch dieses Entscheidungsspiel wird es in Zukunft nicht mehr geben. Wie der Verband auf seinem Staffeltag mitteilte, wird der Starplatz künftig im Wechsel vergeben. In der jetzt startenden Spielzeit zieht der beste westfälische Regionalligist in den DFB-Pokal einziehen. Der Meister der Oberliga qualifiziert sich somit erst wieder in der Saison 2023/24 für den DFB-Pokal 2024/25.
Oberliga Westfalen: 5 Wechsel und 20 Mann im Kader erlaubt
Ansonsten wurde auf dem Staffeltag kommuniziert, dass zwei Mannschaften direkt in die Westfalenliga absteigen. Einen dritten Absteiger in die Westfalenliga wird es geben, wenn es mindestens drei westfälische Absteiger aus der Regionalliga West gibt. Zudem bleibt es bei zwei Aufsteigern in die Regionalliga. Bei einem Aufstiegsverzicht einer Mannschaft kann wie bisher bis zu Platz vier nachgerückt werden.
Mit Blick auf die Spieltagskader sind fünf Spielerwechsel erlaubt, 20 Mann dürfen - wie bei den Profis - auf den Spielberichtsbogen.
Ein Innenraumverweis mit der Roten Karte gegen einen Teamoffiziellen vor, während oder nach dem Spiel führt ab sofort zu einer automatischen Sperre für das nachfolgende Spiel. So sieht es die Rechts- und Verfahrensordnung des Westdeutschen Fußballverbands (RuVo/WDFV) vor.